Lautwechsel
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Lautwechsel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Lautwechsel | die Lautwechsel |
| Genitiv | des Lautwechsels | der Lautwechsel |
| Dativ | dem Lautwechsel | den Lautwechseln |
| Akkusativ | den Lautwechsel | die Lautwechsel |
Worttrennung:
- Laut·wech·sel, Plural: Laut·wech·sel
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Wechsel von Lauten zwischen Formen von Wörtern oder Wortteilen, die etymologisch (historisch) gesehen gleich sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Laut und Wechsel
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Dadurch entstand ein Lautwechsel, der in einigen Wortformen noch heute lebendig zum Ausdruck kommt…“[1]
- Lewandowski definiert Alternation als „(Gesetzmäßiger) Lautwechsel in einem Morphem.“[2]
- Lautwechsel ist ein gegenwärtiger, Lautwandel ein historischer Prozess.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Lautwechsel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lautwechsel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lautwechsel“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Lautwechsel“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Lautwechsel“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Ludwig Sütterlin, Die Deutsche Sprache der Gegenwart. Voigtländer, Leipzig 1907, S. 79.
- ↑ Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Alternation“. ISBN 3-494-02050-7.