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Worttrennung:
- Lie·be·die·ne·rei, Plural: Lie·be·die·ne·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Liebedienerei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- abwertend: unterwürfige, kriecherische Schmeichelei
Synonyme:
- Augendienerei, Lobhudelei, Speichelleckerei, Untertänigkeit, Unterwürfigkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Ergebenheit, Kriecherei, Servilität
Gegenwörter:
- Trotz, Widerspenstigkeit
Oberbegriffe:
- Schmeichelei
Beispiele:
- Wo die Höflichkeit aufhört und die Liebedienerei anfängt, hängt von persönlicher Gewöhnung aber auch vom Kulturkreis ab.
- „Deshalb sind die Maßlosen in der Herrschsucht und in der Liebedienerei auch maßlos tüchtig.“[1]
Wortbildungen:
- liebedienern, liebedienerisch
Übersetzungen
abwertend: unterwürfige, kriecherische Schmeichelei
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Liebedienerei“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebedienerei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liebedienerei“
Quellen:
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 11.