Kriecherei
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Kriecherei (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kriecherei | die Kriechereien |
| Genitiv | der Kriecherei | der Kriechereien |
| Dativ | der Kriecherei | den Kriechereien |
| Akkusativ | die Kriecherei | die Kriechereien |
Worttrennung:
- Krie·che·rei, Plural: Krie·che·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- abwertend: unterwürfige, kriecherische Schmeichelei
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs kriechen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Das mag vielleicht wie übellaunige Kriecherei klingen, tatsächlich aber hatte er damit völlig recht.“[1]
- „Er bemerkte, dass alle miteinander tuschelten und mit den Augen auf ihn deuteten, und zwar mit einer Scheu, in der schon etwas von serviler Kriecherei lag.“[2]
Übersetzungen
abwertend: unterwürfige, kriecherische Schmeichelei
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriecherei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriecherei“
- The Free Dictionary „Kriecherei“
- Duden online „Kriecherei“
Quellen:
- ↑ Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0, Zitat Seite 71. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 101. Russische Urfassung 1867.