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im Gegensatz zum Cabrio oder Cabriolet mit einem Dach vollkommen geschlossenes Auto
früher, veraltet: Pferdewagen zur Beförderung von Personen, so genannt in der französischen Landschaft Limousin
früher, veraltet: Fuhrmannsmantel aus Ziegenwolle, der in der französischen Landschaft Limousin benutzt wurde
umgangssprachlich: großes, teures Auto
Herkunft:
„…um 1900 aus gleichbedeutend französisch limousine→ fr entlehnt. Das französische Wort bedeutet eigentlich „weiter, großer Schutzmantel“, wie ihn ursprünglich besonders die Fahrleute in der französischen Landschaft Limousin trugen.“[1] Die Benennung bezieht sich darauf, dass der geschlossene Wagen wie der Mantel der Fahrleute vor Wind und Nässe schützt.
„Am Abend des 10. Mai sitzt der 65-Jährige in einer Limousine, die ihn zum Buckingham-Palast bringt, wo ihm König Georg VI. den Auftrag erteilt, eine Regierung zu bilden.“[2]
Die Limousine wurde zum Personentransport eingesetzt.
Er brauchte bald eine neue Limousine.
Zur Hochzeit buchten sie eine Limousine mit abgedunkelten Scheiben und Stander.
„Einen Tag nachdem der alte Zdenek telefoniert habe, würde er also, eine kleine Tasche unterm Arm, mit dieser Limousine wegfahren.“[3]
„Ali reparierte ihre Autos, kümmerte sich um die Elektrik, montierte neue Airbags in ihre Limousinen.“[4]
„Sobald wir seine schwarze Limousine von Weitem sahen, verdrückten wir uns – wenn dieser Mann Friedel besuchte, waren wir Kinder auch nicht erwünscht.“[5]
„Niemand ist verdächtiger als eine Person, die aus einer großen Limousine in einen klapprigen Bus umsteigt.“[6]
↑Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „Limousine“. ISBN 3-411-04073-4.
↑Klaus Wiegrefe: »Sieg um jeden Preis.« In: Der Spiegel 33, 2010, Seite 56-67, Zitat: S. 61.
↑Jonas Breng: Ziemlich beste Feinde. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 60–65, Zitat Seite 62.
↑Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 54.
↑Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 79. Originalausgabe: Englisch 2013.