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Linkshänder wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Linkshänder und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Links·hän·der, Plural: Links·hän·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Linkshänder (Info)
Bedeutungen:
- jemand, der alle Tätigkeiten, die nur eine Hand benötigen, vorzugsweise und besser mit der linken Hand ausübt
Herkunft:
- Zusammenbildung aus dem Adverb links, dem Substantiv Hand und dem Suffix -er
Synonyme:
- umgangssprachlich: Linkser
Gegenwörter:
- Beidhänder, Rechtshänder
Weibliche Wortformen:
- Linkshänderin
Oberbegriffe:
- Mann, Mensch, Lebewesen
Beispiele:
- „Kann ich kurz deine Schere haben?“ - „Ja. Es ist aber eine für Linkshänder.“
- „In der Literatur werden Linkshändern besondere Fähigkeiten nachgesagt. Intelligenz und Kreativität sei bei Linkshändern besonders ausgeprägt.“[1]
- „Ich saß rechts neben Volker, und weil ich Linkshänder war, kamen wir uns immer mit den Ellbogen ins Gehege, bis wir ein für allemal umgesetzt wurden, Volker nach rechts und ich nach links, damit wir uns nicht mehr benahmen wie die Botokuden.“[2]
- „Betsy wird sich wundern, daß ich Linkshänder geworden bin.“[3]
- „Und sofort bedauert er, Rechtshänder zu sein, und denkt an einen jungen Grenadier in der Kompanie, der von seinem Offizier immer schikaniert wurde, weil er Linkshänder war.“[4]
Wortbildungen:
- Linkshändertag
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Linkshänder“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Linkshänder“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Linkshänder“
- The Free Dictionary „Linkshänder“
Quellen:
- ↑ mdr.de: „Wie wird man zum Linkshänder?“, 13.02.2007
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 52.
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 10. Erstmals 1954 erschienen.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 75.