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Mäderl wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Mä·derl, Plural 1: Mä·derl, Plural 2: Mä·derln
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- IPA: standardsprachlich in Ostösterreich allgemein, in Süddeutschland und Westösterreich teilweise auch:[1]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- südostdeutsch, österreichisch umgangssprachlich: weibliches Kind
- südostdeutsch, österreichisch umgangssprachlich; Kosewort: junge Frau
Herkunft:
- mundartliche Verkleinerungsform von Magd (vergleiche Mädchen)[2]
Oberbegriffe:
- Kind
- Frau
Beispiele:
- „Einen ganzen Korb voll Gesundheit wünsche ich dir. Wenn wir uns dann wieder versammeln, bist du ein rundum gesundes Mäderl.“[3]
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu Mädchen1, 2 n
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mäderl“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mäderl“
- Duden online „Mäderl“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mäderl“
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 , Stichwort »Mädel«, Seite 482.
Quellen:
- ↑ Für die standardsprachliche Realisierung mit geschlossener -Qualität siehe Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 , Seite 21, 36 sowie Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770 , Seite 64–65.
- ↑ Duden online „Mäderl“
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 135 .