Männerstrich
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Männerstrich (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Männerstrich | die Männerstriche |
| Genitiv | des Männerstriches des Männerstrichs |
der Männerstriche |
| Dativ | dem Männerstrich | den Männerstrichen |
| Akkusativ | den Männerstrich | die Männerstriche |
Worttrennung:
- Män·ner·strich, Plural: Män·ner·stri·che
Aussprache:
Bedeutungen:
- ohne Plural: Prostitution von männlichen Personen
- Straße oder Ort, an dem sich männliche Personen prostituieren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mann und Strich sowie dem Fugenelement -e (plus Umlaut)
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Anders als das Dirnenmilieu, dessen angebliche erotische Faszination in Romanen und Filmen von "Suzie Wong" bis "Irma la Douce" immer wieder verherrlicht worden ist, galt der Männerstrich bislang als unappetitliches Tabu-Thema, über das am besten geschwiegen wird.“
- „Sein Sexfutter holt er sich inzwischen öfter auf dem Männerstrich.“
- „Der vierte Teil beleuchtet den Zürcher Männerstrich aus Sicht der Freier. “
Übersetzungen
ohne Plural: Prostitution von männlichen Personen
Straße oder Ort, an dem sich männliche Personen prostituieren
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Männerstrich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Männerstrich“
Quellen:
- ↑ Die Faulheit der Jungs, in: DER SPIEGEL, 21/1991. Aufgerufen am 20.9.2020.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 189 f.
- ↑ «Stutz für Sex»: Freier geben auf dem Männerstrich «ein halbes Vermögen» aus, in: Aargauer Zeitung, 22.2.2016. Aufgerufen am 20.9.2020.