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Mösenbart wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Mö·sen·bart, Plural: Mö·sen·bär·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Mösenbart (Info)
Bedeutungen:
- schmaler, länglicher Bart
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Möse und Bart sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- Bart
Beispiele:
- „Zudem schmückt ihn ein Mösenbart, aber diese Umschreibung kommt nicht vom Runner, sondern von Dietrich.“[1]
- „Ein anderer meinte: ‚Wenn ich so 'ne peinliche Topfdeckel-Frisur hätte, würde ich mich auch vollpumpen. Außerdem hat er einen Mösenbart.‘“[2]
- „Jetzt aber bin ich dem Menschen Hettling in einem erschütternden Dokument begegnet, dem Mitmenschen Ludwig, den ich bislang nur als hinterbänklerischen Bundestagspensionär mit sozialdemokrötischem Mösenbart verachten gelernt hatte.“[3]
- „Vor mir auf dem Bahnsteig läuft der Mösenbart“[4]
- „Als sie Mungo den Stick zurückgab, wollte sie ihm eigentlich einen Blick hinterherschicken, der die Sache zwischen ihnen klarmachte, doch der Blick verrutschte und landete irgendwo auf Mungos Stirn, rutschte am Gesicht hinab zu seinem Kinn mit dem albernen Mösenbart.“[5]
Übersetzungen
schmaler, länglicher Bart
Quellen:
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 24.
- ↑ Jess Jochimsen: My private Pfingstwunder, aus: christian bartel u. anselm neft (hrsg.), götter, gurus und gestörte, 2009 (satyr-verlag) Aufgerufen am 10.9.2020.
- ↑ Ulrich Reineking-Drügemöller: Korrektoren in die SPD!, in: taz, 24. 2. 1995. Aufgerufen am 10.9.2020.
- ↑ Anja Larch: Ich, zerfasert. Postmoderne Pop-Identitäten in Christian Krachts Roman Faserland. Tectum, Marburg 2013, Seite 84. ISBN 978-3-8288-5963-0. Aufgerufen am 10.9.2020.
- ↑ Sabine Stein: Superhelden. Roman. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, Seite 90. ISBN 978-3-7494-8137-8.