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Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Müssigkeit
Worttrennung:
- Mü·ßig·keit, Plural: Mü·ßig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Müßigkeit (Info)
- Reime: -yːsɪçkaɪ̯t, -yːsɪkkaɪ̯t
Bedeutungen:
- ruhige, gelassene Art und Weise
- vergebliche Art und Weise
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv müßig mit dem Ableitungsmorphem -keit
Synonyme:
- Muße
- Vergeblichkeit, Zwecklosigkeit
Beispiele:
- „In einer Müßigkeit hinschlendernd, die sich dem Gebaren der übrigen anpaßte, stellte er unauffällig fest, daß die Leute, die wieder überall herumsaßen und herumstanden, ihm keine weitere Aufmerksamkeit zuwandten.“[1]
Übersetzungen
ruhige, gelassene Art und Weise
vergebliche Art und Weise
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Müßigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Müßigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Müßigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Müßigkeit“
- The Free Dictionary „Müßigkeit“
- Duden online „Müßigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Müßigkeit“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 49. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.