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Worttrennung:
- Ver·geb·lich·keit, Plural: Ver·geb·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vergeblichkeit (Info)
- Reime: -eːplɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- Zustand, vergeblich/nicht realisierbar zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zu vergeblich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- Fruchtlosigkeit, Sinnlosigkeit, Undurchführbarkeit, Unrealisierbarkeit
Gegenwörter:
- Durchführbarkeit, Realisierbarkeit
Beispiele:
- „Von einem plötzlichen Gefühl der Vergeblichkeit überwältigt, gab sie es auf, ihm andere Lösungen zu empfehlen.“[1]
- „Und einmal im Jahr zu Ostern pilgern wir zu Müllers Ruh, einem Mahnmal der Vergeblichkeit des menschlichen Tuns.“[2]
Übersetzungen
Zustand, vergeblich/nicht realisierbar zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergeblichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vergeblichkeit“
- The Free Dictionary „Vergeblichkeit“
- Duden online „Vergeblichkeit“
Quellen:
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 198.
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 119.