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Gastronomie: kleines, rundes Gebäck aus Marzipanrohmasse, Zucker und Eiklar und je nach Art anderen Zutaten
Herkunft:
Mitte des 17. Jahrhunderst von französischmacaron→ fr „Mandeltörtchen“ entlehnt, zunächst in der französischen Form auftretend, um 1700 dann eingedeutscht; das französische Wort geht zurück auf das einer italienischen Mundart zuzurechnende maccarone „Nudel, Kloß“, dessen Plural maccaroni auch der Ursprung für Makkaroni ist[1][2]
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2579, Artikel „Makronen“
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 437, Eintrag „Makrone“
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 „Makrone“ und „Makkaroni“, Seite 592.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Makrone“ und „Makkaroni“, Seite 827 f.