Mannstollheit

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Mannstollheit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Mannstollheit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Mannstollheit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Mannstollheit wissen müssen. Die Definition des Wortes Mannstollheit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMannstollheit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Mannstollheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Mannstollheit
Genitiv der Mannstollheit
Dativ der Mannstollheit
Akkusativ die Mannstollheit

Worttrennung:

Manns·toll·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mannstollheit (Info)

Bedeutungen:

Medizin, Psychologie: ein übersteigerter Geschlechtstrieb zu Männern

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv mannstoll mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Synonyme:

Nymphomanie, Mutterkoller

Sinnverwandte Wörter:

Satyriasis

Beispiele:

Die Mannstollheit der Frau kann auf einer Erkrankung der Eierstöcke beruhen.[1]
„Ich erblickte dort auch die wegen ihrer Mannstollheit berüchtigte Herzogin von Villadarias.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Mannstollheit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mannstollheit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Mannstollheit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mannstollheit
Duden online „Mannstollheit
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2602, Artikel „Mannstollheit“

Quellen:

  1. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2602, Artikel „Mannstollheit“
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 103.