Mappe
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Mappe (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Mappe | die Mappen |
| Genitiv | der Mappe | der Mappen |
| Dativ | der Mappe | den Mappen |
| Akkusativ | die Mappe | die Mappen |
Worttrennung:
- Map·pe, Plural: Map·pen
Aussprache:
Bedeutungen:
- zwei miteinander verbundene, aufklappbare Deckel zum Transport kleinerer Gegenstände
- einfache, flache Tasche
Sinnverwandte Wörter:
Verkleinerungsformen:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Bewerbungsmappe, Dokumentenmappe, Flügelmappe, Klarsichtmappe, Klemmmappe, Projektmappe, Sammelmappe, Stellmappe, Unterschriftenmappe, Zeichenmappe
- Aktenmappe, Arbeitsmappe (→ Deutscharbeitsmappe), Federmappe, Schreibmappe, Schulmappe
- Collegemappe
Beispiele:
- Ich habe die Zeichnungen in dieser Mappe.
- „Häufig wurden Mappen mit Listen und Formularen von Platz zu Platz gereicht, indem jeder dem Inhalt etwas entnahm oder hinzufügte.“[1]
- Die Bücher passen gar nicht alle in die Mappe.
- „Er würde sagen, er wäre ausgerutscht, die Mappe wäre ihm in eine Pfütze gefallen, oder er habe sie für ein paar Minuten aus der Hand gestellt, genau unter den Abfluß einer Dachrinne, und plötzlich wäre ein Wasserguß gekommen, mitten in die Mappe hinein.“[2]
- „Er machte die Mappe zu, richtete sich auf und lächelte gezwungen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
zwei miteinander verbundene, aufklappbare Deckel zum Transport kleinerer Gegenstände
einfache, flache Tasche
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- Wikipedia-Artikel „Mappe“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mappe“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mappe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mappe“
- The Free Dictionary „Mappe“
- Duden online „Mappe“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 20. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 135.
- ↑ Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 211. Isländisch 2018.