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„Der Darstellungstrieb will die spielerische Selbstpräsentation. Dieser Wunsch lässt sich z.B. über das Verkleidungsspiel, das Rollenspiel, das Kasperlespiel, das Marionettenspiel, das Theaterspiel, über Pantomimen, Sketsche oder Clownerien einlösen.“[1]
„Goethe, heißt es, sei in seiner Kindheit durch ein Marionettenspiel von Marlowes Doctor Faustus verzaubert und dadurch zum Urfaust angeregt worden.“[2]
„Nicht nur Selbstinszenierung, auch nicht nur Großmannssucht oder Gefallsucht regulieren das Marionettenspiel der Affekte, sondern das Gefühl, daß es auf der ganzen Welt gewissermaßen nach Prädestination eine Anordnung zwischen uns gibt, die die richtige wäre und die er treffen muß.“[3]
„Und wenn sie sonntags kommen, können sie in der Hammermühle beim Blautopf, sozusagen direkt am Tatort, das Marionettenspiel von der Schönen Lau oder Hasenmayers Höhlentaucher-Film anschauen oder in der Kirche ein Klosterkonzert hören.“[4]
„Das Straßenfest findet von 15 bis 19 Uhr statt und bietet um 16 Uhr ein Marionettenspiel für Kinder ab 12 Jahren an, bei dem das Thema Diskriminierung ansprechend für Groß und Klein aufgearbeitet wird.“[5]
↑Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 15.
↑Bartholomaeus Grill: Weimar, Soweto. Und zurück. In: Zeit Online.8. September 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 12. Oktober 2019).
↑Caroline Neubaur: Vom Schreibetier zum Schweigetier. In: Zeit Online.13. April 1984, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 12. Oktober 2019).
↑Ulrich Schmidt: Wo die Lau das Lachen lernte. In: Zeit Online.10. Oktober 1986, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 12. Oktober 2019).