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Metakommunikation wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Metakommunikation und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Me·ta·kom·mu·ni·ka·ti·on , Plural: Me·ta·kom·mu·ni·ka·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Metakommunikation (Info)
Bedeutungen:
- Kommunikation über Kommunikation: das Sichverständigen über Form und/oder Inhalt von Kommunikation
Herkunft:
- Ableitung zu Kommunikation mit dem ursprünglich griechischen Derivatem (Ableitungsmorphem) meta- „hinter, nach“
Oberbegriffe:
- Kommunikation
Beispiele:
- Metakommunikation liegt vor, wenn man die Art und Weise oder den Inhalt von Kommunikation zum Thema macht. Z.B.: „Ich möchte, dass du in ganzen Sätzen sprichst.“ Hier gilt die Metakommunikation dem Sprechstil des Partners.
- Metakommunikation liegt auch vor, wenn jemand sich bestimmte Formen der Ausdrucksweise verbittet, etwa so: „In dem Ton brauchst du mit mir nicht zu reden.“
- Auch mit Gesten (Augenzwinkern, Lächeln, Stirnerunzeln) kann man Metakommunikation vollziehen.
- „Im Vergleich zur Metamathematik steht die Erforschung der Metakommunikation jedoch vor zwei gewaltigen Nachteilen.“[1]
Wortbildungen:
- metakommunikativ
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Metakommunikation“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Metakommunikation“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Metakommunikation“
- The Free Dictionary „Metakommunikation“
- Duden online „Metakommunikation“
Quellen:
- ↑ Paul Watzlawick u.a.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. 12., unveränderte Auflage. Huber Verlag, Bern 2011, ISBN 978-3-456-84970-6, Seite 47.