Miesmuschel

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Miesmuschel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Miesmuschel die Miesmuscheln
Genitiv der Miesmuschel der Miesmuscheln
Dativ der Miesmuschel den Miesmuscheln
Akkusativ die Miesmuschel die Miesmuscheln
Miesmuscheln

Worttrennung:

Mies·mu·schel, Plural: Mies·mu·scheln

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Miesmuschel (Info)

Bedeutungen:

Zoologie: dunkel- und gleichschalige Meeresmuschel (Mýtilus edúlis), 8 cm lang, lebt gesellig mittels Haftfäden an Pfählen und Steinen in der Nord- und Ostsee und im Mittelmeer

Herkunft:

Erster Wortbestandteil: von mittelhochdeutsch mies, althochdeutsch mios = Moos, zweiter Wortbestandteil: von lateinisch musculus Mäuschen

Synonyme:

Pfahlmuschel, wissenschaftlich: Mytilus edulis

Gegenwörter:

Schnecke, Auster

Oberbegriffe:

Muschel, Weichtier

Unterbegriffe:

Bio-Miesmuschel

Beispiele:

Im Sommer färben sich Miesmuscheln beim Kochen rot und rufen Muschelvergiftung hervor.
Thema des nächsten Vortrags: "Trägt die Miesmuschel ihren Namen zu Recht?"[1]
„Die Frauen begaben sich ins Wasser, um Muscheln zu sammeln, weiße Venusmuscheln und große dunkelgrüne Miesmuscheln.[2]

Wortbildungen:

Miesmuschelbank, Miesmuschelfang, Miesmuschelkutter

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Miesmuschel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Miesmuschel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Miesmuschel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMiesmuschel

Quellen:

  1. Erika Fuchs: Lustiges Taschenbuch (LTB) Nr. 1, 01.10.1967, "Die Zebramuschel", Seite 89
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 112. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.