Milchkanne

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Milchkanne (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Milchkanne die Milchkannen
Genitiv der Milchkanne der Milchkannen
Dativ der Milchkanne den Milchkannen
Akkusativ die Milchkanne die Milchkannen
Milchkanne

Worttrennung:

Milch·kan·ne, Plural: Milch·kan·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Milchkanne (Info)

Bedeutungen:

wiederverwendbarer Behälter für Milch, meist aus Metall mit Henkel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Milch und Kanne

Gegenwörter:

Milchbeutel, Milchflasche, Milchpackung

Oberbegriffe:

Behälter, Gefäß, Kanne

Beispiele:

Ich habe vom Bauern eine 'Milchkanne' mit frischer Milch bekommen.
„Ich saß oben auf dem Milchwagen, mitten im Lärm der Milchkannen, und trieb den alten Blesi voran, die Walküre ritt schweigend neben dem Wagen her.“[1]
„Auf der Bank in der Futterküche steht meine Milchkanne mit der Magermilch.“[2]
„Darum mache ich mich auf die Suche und finde auch bald den Bauern, der zum Tausch bereit ist – mit dem Versprechen als Dreingabe, eine kleine Milchkanne allabendlich zu füllen.“[3]
übertragen: „‚5G ist nicht an jeder Milchkanne notwendig‘, sagte .“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Milchkanne
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Milchkanne
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMilchkanne
The Free Dictionary „Milchkanne
Duden online „Milchkanne

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 182. Isländisches Original 1975
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 163.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 94. Erstauflage 1988.
  4. Superschneller Mobilfunk: „5G ist nicht an jeder Milchkanne notwendig“. In: FAZ.NET. 21. November 2018 (URL, abgerufen am 14. Juni 2019).