Mixocöl

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Mixocöl (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Mixocöl
Genitiv des Mixocöls
Dativ dem Mixocöl
Akkusativ das Mixocöl

Anmerkung:

Die Fachwissenschaft präferiert die Schreibweisen „Mixocöl“ oder „Mixocoel“, allgemeinbildende Lexika und Wörterbücher die eingedeutschte Schreibweise „Mixozöl“.

Alternative Schreibweisen:

Mixocoel, Mixozöl

Worttrennung:

Mi·xo·cöl , kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mixocöl (Info)
Reime: -øːl

Bedeutungen:

Zoologie, Physiologie: ein flüssigkeitserfüllter Hohlraum im Tierkörper, der durch die Verschmelzung von primärer („Blastocöl“) und sekundärer Leibeshöhle („Cölom“) entstanden ist und in der Hauptsache bei den Arthropoden vorkommt

Herkunft:

Kompositum aus den gebundenen Lexemen mixo- und -cöl

Synonyme:

tertiäre Leibeshöhle, Haemocoel

Oberbegriffe:

Leibeshöhle

Beispiele:

Bei der Arthropoden ist durch Verschmelzung von primärer und sekundärer Leibeshöhle ein Mixocöl, ein einheitliches Hämocöl oder offenes Blutgefäßsystem entstanden.[1]
Das Mixocöl der Insekten wird als ontogenetische Verschmelzung der primären und sekundären Leibeshöhle angesehen.[2]

Übersetzungen

Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 350, Artikel „Mixocöl“

Quellen:

  1. nach: Ernst Hadorn, Rüdiger Wehner: Allgemeine Zoologie, 19. Auflage, Stuttgart 1974, ISBN 3133674196, Seite 192.
  2. nach: Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 350, Artikel „Mixocöl“.