Modalverb

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Modalverb (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Modalverb die Modalverben
Genitiv des Modalverbs der Modalverben
Dativ dem Modalverb den Modalverben
Akkusativ das Modalverb die Modalverben

Anmerkung Bedeutung:

Modalverben (deutsche und fremdsprachliche) stehen zwischen Hilfsverben und Vollverben, deshalb können diese Begriffe in verschiedenem Zusammenhang sowohl als Gegenwort als auch als Oberbegriff vorkommen.

Worttrennung:

Mo·dal·verb, Plural: Mo·dal·ver·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Modalverb (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: ein Verb, das ein Vollverb dahingehend ergänzt, dass es ausdrückt, ob die Handlung zum Beispiel möglich, gewollt oder notwendig ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv modal und dem Substantiv Verb

Synonyme:

modales Hilfsverb, Hilfsverb des Modus

Gegenwörter:

Modalitätsverb

Oberbegriffe:

Verb

Beispiele:

Modalverben im Deutschen sind: können, dürfen, müssen, sollen, wollen, mögen.
Mit dem Modalverb "dürfen" kann man ausdrücken, dass etwas erlaubt ist.
„Die Untersuchungen zu Modalverben, Modaladverbien und Modalausdrücken anderer Art sind Legion.“
„Unnötig zu betonen, daß sich im Färöischen dieselbe Mischung von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben sowie Hilfs- und Modalverben wiederfindet, wie man sie von den anderen skandinavischen Sprachen her kennt.“
„Weitgehend unbemerkt werden Modalverben redundant gebraucht.“
„Die Entwicklung der Modalverben wird in einem eigenen Kapitel dargestellt.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Modalverb
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Modalverb

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Modalverb
  2. Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 63. ISBN 3-476-12252-2.
  3. Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 232 f.
  4. Antje Wittstock: „…, wenn doch jeder versteht, was gemeint ist.“. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2016, Seite 242-243, Zitat Seite 243.
  5. Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 19.