Monosemie

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Monosemie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Monosemie die Monosemien
Genitiv der Monosemie der Monosemien
Dativ der Monosemie den Monosemien
Akkusativ die Monosemie die Monosemien

Worttrennung:

Mo·no·se·mie, Plural: Mo·no·se·mi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Monosemie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Linguistik, speziell Semantik: Eigenschaft eines Wortes, nur eine einzige Bedeutung zu haben

Herkunft:

Substantivierung (Ableitung) des Adjektivs monosem mit dem Derivatem -ie[1]

Gegenwörter:

Polysemie

Oberbegriffe:

Bedeutung, Semantik

Beispiele:

Monosemie liegt oft bei komplexen Wörtern vor, so z.B. bei Bundesausbildungsförderungsgesetz.
Je länger Wörter sind, desto eher weisen sie Monosemie auf.
„Mit Hilfe des vorliegenden Wortmodells lassen sich alle paradigmatischen Relationen des Lexikons beschreiben: unter anderem Monosemie, Polysemie, Homonymie, Multisemie, Synonymie, Polymorphie, partielle Synonymie.“[2]

Wortbildungen:

Monosemierung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Polysemie#Definitionen
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Monosemie“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Monosemie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Monosemie“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 900.
  2. Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 19. Abkürzungen aufgelöst.