Mykene

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Mykene (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Mykene
—
Genitiv (des Mykene)
(des Mykenes)
Mykenes
—
Dativ (dem) Mykene
—
Akkusativ (das) Mykene
—

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Mykene“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Nebenformen:

Mykenä

Worttrennung:

My·ke·ne, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mykene (Info)
Reime: -eːnə

Bedeutungen:

antike Stadt, die im Nordosten des Peloponnes liegt

Oberbegriffe:

Stadt

Beispiele:

„Von Paris aus hatte er bei den griechischen Behörden eine Erlaubnis für größere Ausgrabungen in Mykene erwirken wollen.“[1]
„In Mykene haben Schliemanns Methoden jedoch zu herausragenden Funden geführt.“[2]
„Mykene selbst war in dieser Zeit dem Untergang geweiht, die Infrastruktur zusammengebrochen und ein starker Bevölkerungsschwund war zu verzeichnen.“[3]

Wortbildungen:

Mykener, mykenisch, Mykenologe

Übersetzungen

  antike Stadt, die im Nordosten des Peloponnes liegt
Wikipedia-Artikel „Mykene“
Duden online „Mykene“
wissen.de – Lexikon „Mykene“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1180.

Quellen:

  1. ↑ Justus Cobet: Heinrich Schliemann. Archäologe und Abenteurer. 2. Auflage. Verlag C.H.Beck, München 2007. ISBN 978-3406410574. Seite 72
  2. ↑ Tobias Mühlenbruch: Die Zeit der Helden. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 12, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 18.
  3. ↑ Volker J. Dietrich: Die Wiege der abendländischen Kultur und die minoische Katastrophe – ein Vulkan verändert die Welt. 2004, ISSN 0379-1327, Seite 55
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