Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Myostatin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Myostatin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Myostatin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Myostatin wissen müssen. Die Definition des Wortes Myostatin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMyostatin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Ein potentes „Sportgen“ wirkt zum Beispiel auf Erythropoietin (Epo) zur Steigerung der Ausdauerleistung, ein anderes auf Myostatin zur Steigerung der Muskelkraft.[3]
Hinter der „Mighty Mouse“ steckte Myostatin, das ist ein Gen respektive Protein, das bei der Entwicklung der Skelettmuskeln mitspielt, es hemmt ihr Wachstum. Deshalb gedeihen sie prächtig, wenn man Myostatin selbst hemmt, Lee hat das 1997 mit Follistatin getan, wieder ein Gen respektive Protein, es bindet an Myostatin, blockiert es.[4]
Bei den besonders fleischigen Rindern fällt die wachstumshemmende Wirkung des Myostatins offenbar aus, weil das zugehörige Gen entscheidend verändert, also mutiert ist.[5]
Noch nie hatte jemand Myostatin mit einer Muskelentwicklungsstörung in Verbindung gebracht.[6]
Nach einer 7-tägigen Einnahme von Epicatechin wurde bei älteren Versuchspersonen eine Zunahme der Griffstärke und eine Verschiebung des Follistatin/Myostatin-Gleichgewichts in Richtung Follistatin beobachtet.[7]
Übersetzungen
ein das Wachstum und die Differenzierung der Muskeln hemmendes Protein
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1180, Eintrag "myo-, Myo-"
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1260, Eintrag "Somatostatin"
↑Claudia Richter: Der schnelle Sportler aus der Retorte. In: DiePresse.com.15. November 2010, ISSN 1563-5449 (URL).
↑Jürgen Langenbach: Gen-Doping: Maus, fast nur Muskel. In: DiePresse.com.28. August 2007, ISSN 1563-5449 (URL).
↑Steven Dickman und Hans Schuh: Ein "Schwarzenegger-Gen" fasziniert die Rinderzüchter. Kommt jetzt das Genfleisch?. In: Zeit Online.3. Oktober 1997, ISSN 0044-2070 (URL).
↑Jens Uehlecke: Der Doktorvater. In: Zeit Online.16. März 2010, ISSN 0044-2070 (URL).
↑Thomas Kampitsch, Christian Zippel: Natural Doping: durch hormonaktive Superfoods. BoD – Books on Demand, 2016, ISBN 9783741228827, Seite 163 (zitiert nach Google Books).