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Worttrennung:
- Män·nin, Plural: Män·nin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Männin (Info)
Bedeutungen:
- biblisch: die Frau in ihrer Eigenschaft als Partnerin und Gefährtin des Mannes
- selten: Frau, die ein männliches oder heldenhaftes Auftreten hat; Mannweib
Herkunft:
- entstanden aus dem mittelhochdeutschen menninne
Synonyme:
- Ehefrau, Ehegattin, Eheweib, Gattin
- Amazone
Gegenwörter:
- Hausmütterchen
Oberbegriffe:
- Frau
Beispiele:
- „Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.“[1]
- „Es ist daher wahrscheinlicher, daß die wilde Männin ihren Kriegszug im „bayerischen Rummel" (1703) unternommen hat.“[2]
Wortbildungen:
- Amtmännin, Kaufmännin, Landsmännin
Übersetzungen
biblisch: die Frau in ihrer Eigenschaft als Partnerin und Gefährtin des Mannes
selten: Frau, die ein männliches oder heldenhaftes Auftreten hat; Mannweib
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Männin“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „Männin“, Seite 1048
Quellen: