Gattin

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Gattin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gattin die Gattinnen
Genitiv der Gattin der Gattinnen
Dativ der Gattin den Gattinnen
Akkusativ die Gattin die Gattinnen

Worttrennung:

Gat·tin, Plural: Gat·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gattin (Info)
Reime: -atɪn

Bedeutungen:

verheiratete Frau in Beziehung zu ihrem Mann

Herkunft:

im 17. Jahrhundert kommt Ehegattin auf, in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts Gattin

Synonyme:

Ehefrau, Gemahlin

Männliche Wortformen:

Gatte

Oberbegriffe:

Ehepaar, Eheleute

Unterbegriffe:

Apothekersgattin, Bürgermeistersgattin, Dauphine, Millionärsgattin, Präsidentengattin, Unternehmergattin

Beispiele:

Letztes Jahr wurde sie seine Gattin.
„Der Kapitän scheint seine treulose Gattin, die demnächst ihren Liebhaber heiraten wird, nicht allzu hoch bewertet zu haben.“
„Ich hatte, wie gesagt, erst damals erfahren, daß die stolze Manuela meine Gattin war.“
„Erst nach und nach setzten hochrangige Funktionäre durch, dass sie ihre Gattinnen mitnehmen durften.“
„Und seine Gattin tanzte mit jedem der Arbeiter.“

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gattin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gattin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGattin

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ehegatte
  2. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 30. Erstveröffentlichung 1929.
  3. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 762 f. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  4. Eva-Maria Schnurr: Lady mit Peitsche. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 72-73, Zitat Seite 72.
  5. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 266.