Mäuerchen

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Mäuerchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Mäuerchen die Mäuerchen
Genitiv des Mäuerchens der Mäuerchen
Dativ dem Mäuerchen den Mäuerchen
Akkusativ das Mäuerchen die Mäuerchen

Worttrennung:

Mäu·er·chen, Plural: Mäu·er·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mäuerchen (Info)
Reime: -ɔɪ̯ɐçən

Bedeutungen:

kleine Mauer

Herkunft:

Ableitung des Diminutivs zu dem Substantiv Mauer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Synonyme:

Mäuerlein

Beispiele:

„Im Laufe der Jahrhunderte haben die Inselbewohner die Steine aufgesammelt, halbkreisförmige Mäuerchen gebaut und auf deren Innenseite kleine Vertiefungen angelegt.“
„Ich ging in den Park hinaus, setzte mich auf ein Mäuerchen, schrieb ein paar Nachrichten.“
„Das 1927/28 ausgegrabene Mäuerchen, das den heiligen Raum umfriedet, misst rund 63 mal 46 Meter.“
„Ich gelangte in den Hof hinaus, den ein weinumranktes Mäuerchen umgab.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Mäuerchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mäuerchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMäuerchen
Duden online „Mäuerchen

Quellen:

  1. Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 43. Französisches Original 2000.
  2. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 160.
  3. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 142.
  4. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 156. Polnisch laut Vorwort: 1945.