Nachtjackenviertel
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Nachtjackenviertel (Deutsch)
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Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Nachtjackenviertel | die Nachtjackenviertel |
| Genitiv | des Nachtjackenviertels | der Nachtjackenviertel |
| Dativ | dem Nachtjackenviertel | den Nachtjackenvierteln |
| Akkusativ | das Nachtjackenviertel | die Nachtjackenviertel |
Worttrennung:
- Nacht·ja·cken·vier·tel, Plural: Nacht·ja·cken·vier·tel
Aussprache:
Bedeutungen:
- in norddeutschen Städten (wie Hamburg, Lübeck, Neubrandenburg, Wolgast) gebrauchter Ausdruck für in historischer Zeit weniger attraktive Wohnviertel und Hinterhöfe, in denen sich das örtliche Nachtleben abspielte
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Nachtjacke, Fugenelement -n und Viertel
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Die ehemaligen Nachtjackenviertel sind heute häufig attraktive Wohngegenden.
- „Nachtjackenviertel - so nennt man triste Gegenden, in denen abends die Bürgersteige hochgeklappt werden.“[1]
- „Wer das Nachtjackenviertel kennt, der kennt auch die Weiß- und Rotdorne (Crataegus monogyna), denn sie gehören original zu den Häusern des Jahnviertels.“[2]
Übersetzungen
Quellen: