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Nachtruhe wissen müssen. Die Definition des Wortes
Nachtruhe wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Nachtruhe und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Nacht·ru·he, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nachtruhe (Info)
Bedeutungen:
- eine festgelegte nächtliche Zeitspanne, in der Lärm und andere Störungen zu vermeiden sind
- die nächtliche Ruhephase des Körpers
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Nacht und Ruhe
Sinnverwandte Wörter:
- Schlaf
Oberbegriffe:
- Ruhezeit
Beispiele:
- Die Nachtruhe beginnt um 22.00 Uhr.
- „Leider war uns auch eine erholsame Nachtruhe nicht gegönnt.“[1]
- Er bettete sich zur Nachtruhe.
- „Diese Spanne Nachtruhe hatte er sich als angemessen und ausreichend festgesetzt, so starr, dass es nichts gab, das ihn hindern konnte, diese Regel umzustoßen.“[2]
- „Er wankte über den Fußboden mit kurzen, schleppenden Schritten und so gebeugt, daß die Schöße seines Mantels vor ihm auf den Boden schleiften, und sein Gesicht verzerrte sich, um seine Gichtschmerzen zu unterdrücken nach schlechter Nachtruhe in dieser feuchtkalten Bretterhütte so zeitig im Sommer.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Nachtruhe einnehmen
Übersetzungen
die nächtliche Ruhephase des Körpers
- Wikipedia-Artikel „Nachtruhe“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachtruhe“
- Duden online „Nachtruhe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachtruhe“
- The Free Dictionary „Nachtruhe“
Quellen:
- ↑ Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 48. Englisches Original 2009.
- ↑ Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 28. Vorherige Ausgabe 1965.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 330. Isländisch 1943-1946.