Nachtschwärmer

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Nachtschwärmer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Nachtschwärmer die Nachtschwärmer
Genitiv des Nachtschwärmers der Nachtschwärmer
Dativ dem Nachtschwärmer den Nachtschwärmern
Akkusativ den Nachtschwärmer die Nachtschwärmer

Worttrennung:

Nacht·schwär·mer, Plural: Nacht·schwär·mer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachtschwärmer (Info)

Bedeutungen:

jemand, der nachts oft ausgeht, z.B. in Diskos oder Lokale

Herkunft:

Belegt seit Ende des 17. Jahrhunderts.[1]
Strukturell: Determinativkompositum aus den Substantiven Nacht und Schwärmer

Weibliche Wortformen:

Nachtschwärmerin

Oberbegriffe:

Person

Beispiele:

„Die Nachtschwärmer ändern nichts an ihren Gewohnheiten, nur die Mafia lernt sehr schnell, sich auf den Handel mit harten Drogen umzustellen.“[2]
„Die Nachtschwärmer kann den Plot, also die Prosodie der Ereignisse, die Zuckungen der Umstände, die düsteren Prozessionen ins Ungewisse.“[3]
„Die Nachtschwärmer standen bis zur Kreuzung.“[4]
„Wir nahmen in der Nähe der place Pigalle einen Bissen zu uns, umgeben von allerlei Nachtschwärmern.“[5]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachtschwärmer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtschwärmer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachtschwärmer
The Free Dictionary „Nachtschwärmer
Duden online „Nachtschwärmer

Quellen:

  1. Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage Niemeyer, Tübingen 2002, Stichwort „Nacht“. ISBN 3-484-73057-9.
  2. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 28.
  3. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 175. Französisches Original 2014.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 49.
  5. Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 61. Englisches Original New York 1956.