Namensschild

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Namensschild (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Namensschild die Namensschilder
Genitiv des Namensschildes
des Namensschilds
der Namensschilder
Dativ dem Namensschild
dem Namensschilde
den Namensschildern
Akkusativ das Namensschild die Namensschilder
das Namensschild der Koldewey-Station
ein THW-Namensschild

Worttrennung:

Na·mens·schild, Plural: Na·mens·schil·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Namensschild (Info)

Bedeutungen:

an einem Gegenstand befestigte kleine beschriftete Platte zur Erläuterung (etwa an Denkmälern der Name des Dargestellten, des Künstlers, an Gebäuden die Namen der Bewohner, der ansässigen Firma)
an der Kleidung befestigtes Schildchen, um den Hals getragene Karte oder Ähnliches mit dem Namen des Trägers

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Name und Schild mit dem Fugenelement -ns
beziehungsweise
Determinativkompositum aus den Substantiven Namen und Schild mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Schild

Beispiele:

Jetzt wohnen wir schon seit zwei Wochen hier und haben immer noch kein neues Namensschild an der Haustür angebracht.
„Staszek ging hinaus und versuchte das Namensschild zu entziffern und drückte gegen die Tür.“[1]
„Während seines Versuchs, das Namensschild zu entziffern, hatte Almuth die Tür geöffnet.“[2]
„An der Tür zu den Büroräumen, wo Felber jetzt die Anwaltspraxis führte, befand sich noch das alte Namensschild.“[3]
„Ein Namensschild an der Tür mit Titel erscheint vielen als ein Zeichen von Arroganz.“[4]
Tragen eigentlich alle Polizisten Namensschilder?
„Wir sollten Namensschilder malen.“[5]
„Sie zeigt auf ihr Namensschild, das sie an ihrer weißen Bluse trägt.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Namensschild
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensschild
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamensschild
The Free Dictionary „Namensschild
Duden online „Namensschild
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensschild“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 150.
  2. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 120.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 15. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
  4. Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 123.
  5. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 297.
  6. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 120.