Naphtha

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Naphtha (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Naphtha die Naphtha
Genitiv des Naphthas der Naphtha
Dativ dem Naphtha der Naphtha
Akkusativ das Naphtha die Naphtha

Worttrennung:

Naph·tha, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Naphtha (Info)

Bedeutungen:

veraltete Bedeutung: helles, flüchtiges Erdöl
Technik: Schwerbenzin, das als wichtiger Rohstoff für die petrochemische Industrie dient

Herkunft:

Entlehnung aus dem lateinischen naphtha → la[1]

Synonyme:

Erdöl, Roherdöl

Sinnverwandte Wörter:

Rohbenzin

Beispiele:

„Sie wurde als Asphalt, Bitumen, Erdpech, Naphtha, Peteröl oder Petroleum bezeichnet und zum Schmieren, Abdichten, manchmal zum Beleuchten und auch als Pharmazeutikum verwandt.“[2]
„Unsere Lokomotive heizt jetzt mit rohem Naphtha von Baku, und der Geruch dieses Brennmaterials ist in der starken Hitze viel unangenehmer als Steinkohlenrauch.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Naphtha
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Naphtha“ (Wörterbuchnetz), „Naphtha“ (Zeno.org)
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Naphtha
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Naphtha
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNaphtha
The Free Dictionary „Naphtha
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Naphtha“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Naphtha“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Naphtha
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Naphtha
Duden online „Naphtha
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1193.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 701.
Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957, Seite 411.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1193.
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 104.
  3. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 39. Norwegisches Original 1903.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: NAFTA