Nekton

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Nekton (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Nekton
Genitiv des Nektons
Dativ dem Nekton
Akkusativ das Nekton
Der Krill als Vertreter des Nektons ist ein essentieller Bestandteil der Nahrungskette.

Worttrennung:

Nek·ton, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nekton (Info)

Bedeutungen:

Zoologie: Gesamtheit der sich im Meer und in Binnengewässern aktiv bewegenden Tiere

Herkunft:

vom altgriechischen Substantiv νηκτόν (nēkton→ grc „das Schwimmende, Schwimmkunst“, abgeleitet vom Adjektiv νηκτός (nēktos→ grcschwimmend, zum Schwimmen fähig“;[1][2] der Begriff „Nekton“ wurde 1890 von Ernst Haeckel eingeführt[3]

Gegenwörter:

Plankton

Oberbegriffe:

Gesamtheit, Fauna

Beispiele:

Das Größenspektrum des Nektons reicht von kleinen Fischen, Tintenfischen, Krebsen und Meeresschildkröten bis hin zu den großen Haien, Rochen und Walen.[4]
Zum Nekton gehören darüber hinaus auch Robben und Meeresvögel wie beispielsweise die Pinguine.[4]
Da im Gegensatz zum Plankton für das Nekton keine einleuchtenden Klassifikationskriterien existieren, wird als solches meist die systematische Zugehörigkeit der Tiere herangezogen.[5]
Die zehnarmigen Theutoidea ihrerseits gehören fast ausnahmslos dem Nekton an, obwohl viele Gattungen, wie z.B. jene der schwarmbildenden Kalmare , ihre Gelege am Meeresboden ablaichen.[5]

Wortbildungen:

nektonisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nekton
Duden online „Nekton

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 925, Eintrag „Nekton“.
  2. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 554.
  3. Wikipedia-Artikel „Nekton“ (Stabilversion).
  4. 4,0 4,1 Neil A. Campbell, Jane B. Reece, Robert L. Smith, Thomas M. Smith: Biologie für die Oberstufe - Themenband Ökologie. Pearson Deutschland GmbH, 2010, ISBN 978-3-86894-906-3, Seite 196, zitiert nach Google Books.
  5. 5,0 5,1 Pierre Tardent: Meeresbiologie: Eine Einführung. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2005, ISBN 978-3-13570803-4, Seite 73, zitiert nach Google Books.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nektar, Newton
Anagramme: knoten, Knoten, konnte, Konten