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Nock wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Nock und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Nock, Plural: No·cke
- Nock, Plural: No·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nock (Info)
- Reime: -ɔk
Bedeutungen:
- Schifffahrt: ein kleines Deck seitlich der Kommandobrücke (eines größeren Motorschiffes)
- Schifffahrt: äußeres Ende einer Spiere, eines Rundholzes (an dem zum Beispiel die Segel eines Segelschiffs befestigt sind)
Herkunft:
- Laut Duden Online stammt das Wort aus dem Niederdeutschen und soll ursprünglich wohl „hervorstehendes Ende von etwas“ bedeutet haben.[1] Dudens Großes Fremdwörterbuch gibt an, dass es sich vermutlich um eine Entlehnung aus dem niederländischen nok → nl handelt.[2]
Oberbegriffe:
- Schiffsteil
Unterbegriffe:
- Rahnock
Beispiele:
- Aus der Nock heraus hat man eine gute Rundumsicht.
- „Sie sind aber nicht mit der Nock verbunden, sondern laufen über 2 Blöcke von dort weiter zu den Schiffsseiten herab.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Nock“
- Duden online „Nock (Ende, Kommandobrücke)“
Quellen:
Worttrennung:
- Nock, Plural: No·cke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nock (Info)
- Reime: -ɔk
Bedeutungen:
- Kärnten: „abgeflachte, hohe Bergkuppe“[1]
- Tirol: „felsige, grasbewachsene Erhebung“[1]
Oberbegriffe:
- Bergkuppe
- Erhebung
Beispiele:
- „Sie gaben dem Wöllaner Nock, der sich »hinter« den Dörfern, also im Norden erhebt, seinen Namen.“[2]
- „Auf dem Nock entspringt auch das Goldbrünnl. Wenn die Sonne scheint, glitzern dort im hellen Granitsande goldglänzende Körnlein; daher der Name.“[3]
Übersetzungen
- Duden online „Nock (Felskuppe, Hügel)“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 462.
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 462.
- ↑ Alm- und Hüttenwanderungen Kärnten: 51 Touren, Helmut Lang, Alexandra Kimmer, Gerhard Baumhackl. Abgerufen am 17. September 2019.
- ↑ Der Schlern, Band 65, Vogelweider, 1991. Abgerufen am 17. September 2019.