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Worttrennung:
- Ol·ga, Plural: Ol·gas
Aussprache:
- IPA: , Plural:
- Hörbeispiele: Olga (Info), Olga (Info)
- Reime: -ɔlɡa
Bedeutungen:
- weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- O.
Herkunft:
- Bei Olga handelt es sich um einen im 19. Jahrhundert aus dem Russischen übernommenen Vornamen, der vom nordischen Vornamen Helga abstammt, welcher mit den Warägern im 9. Jahrhundert nach Russland gelangte.[1] Die originale Schreibweise ist Ольга (Olʹga☆) → ru.[2]
In Deutschland wurde der Name erst durch die Heirat Karls I. von Württemberg mit Olga Nikolajewna Romanowa im Jahre 1846 bekannt.[3]
Koseformen:
- Olli, Olly
Namensvarianten:
- Helga
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Olga Engl, Olga Knoblach-Wolff, Olga Neuwirth, Olga Wohlbrück
Beispiele:
- Seit Jahrzehnten fährt Olga mit ihrem Mann Hubertus zum Zelten nach Kärnten.
- Ohne einen Tropfen Alkohol angerührt zu haben, fuhr Olga mit ihrem Traktor Schlangenlinien auf der Hauptstraße.
- Wir haben Olgas Stiftung in ihrem Sinne weitergeführt.
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu Helga
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- Wikipedia-Artikel „Olga“
- behindthename.com „Olga“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Olga“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Olga“, Seite 311
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Olga“, Seite 77
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Olga“, Seite 321
- ↑ Wikipedia-Artikel „Olga“
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Olga“, Seite 162