Ortsnamenwechsel

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Ortsnamenwechsel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Ortsnamenwechsel die Ortsnamenwechsel
Genitiv des Ortsnamenwechsels der Ortsnamenwechsel
Dativ dem Ortsnamenwechsel den Ortsnamenwechseln
Akkusativ den Ortsnamenwechsel die Ortsnamenwechsel

Worttrennung:

Orts·na·men·wech·sel, Plural: Orts·na·men·wech·sel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ortsnamenwechsel (Info)

Bedeutungen:

Ersetzung eines Ortsnamens durch einen anderen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ortsname und Wechsel sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Wechsel

Beispiele:

„Überhaupt ist der Ortsnamenwechsel mit Verdrängungen, bewußten Umbenennungen oder Namenübertragungen ein sehr facettenreiches Gebiet (…).“[1]
„Die Vogesen sind bei weitem nicht so viel von dem permanenten Ortsnamenwechsel betroffen worden wie im Département Moselle, das nacheinander und in kurzen Abständen zwei deutsche Besatzungsperioden (1871–1918, 1940–1944) erlebt hat.“[2]
Ortsnamenwechsel wie Levemunde, Lebamünde und schließlich Lebaim im 16. Jahrhundert kamen vor.“[3]
„Mit dem Ortsnamenwechsel von Birrenlauf in Schinznach-Bad wird auch die Schützengesellschaft im Sprachgebrauch umbenannt, heißt aber immer noch offiziell Schützengesellschaft Birrenlauf.“[4]
„Festzuhalten ist zunächst nur, dass zwischen 893 und 1222 offenbar ein Ortsnamenwechsel stattgefunden hat.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 24.
  2. Wikipedia: Vogesisch. Aufgerufen am 11.7.2018.
  3. Willi Gillmann: Die Stadt Leba und ihre Geschichte. Aufgerufen am 11.7.2018. Abkürzung aufgelöst; fehlendes Wort ergänzt.
  4. Feldschützengesellschaft Scherz- Schinznach-Bad: Vereinschronik. Aufgerufen am 11.7.2018. Überflüssiges Komma entfernt.
  5. Alex GRÜNWALD: Zur Lösung des Salmana-Rätsels im Prümer Urbar von 893/1222, Kurtrierisches Jahrbuch 2009, Seite 67-76, Zitat: Seite 68. Aufgerufen am 11.7.2018.