Panikmache

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Panikmache gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Panikmache, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Panikmache in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Panikmache wissen müssen. Die Definition des Wortes Panikmache wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPanikmache und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Panikmache (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Panikmache
Genitiv der Panikmache
Dativ der Panikmache
Akkusativ die Panikmache

Worttrennung:

Pa·nik·ma·che, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Panikmache (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich abwertend: Versuch, künstlich Panik zu verursachen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Panik und Mache

Sinnverwandte Wörter:

Alarmismus, Angstmacherei

Beispiele:

„Ich bin eigentlich sehr anfällig für jegliche Panikmache, aber es gibt so strenge Auflagen im Strahlenschutz - würde man wirklich Mikrowellen verkaufen, seit Jahrzehnten, wenn von den Geräten eine ernsthafte Gefahr ausginge?“[1]
„Das rechte Phantasma gesellschaftlichen Zusammenlebens basiert auf der Angst vor der Fragmentierung, auf der Panik und Panikmache vor einer Desintegration der Gesellschaft. Schon historisch führt diese Panikmache in die Irre.“[2]
„Vielleicht ist also doch nur alles Panikmache, und wir stehen gar nicht kurz vor der Apokalypse.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Panikmache
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPanikmache
The Free Dictionary „Panikmache
Duden online „Panikmache
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Panikmache

Quellen:

  1. Frederik Jötten: Wir machen uns mal frei: Die Angst vor der Mikrowelle. In: Spiegel Online. 9. Oktober 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 21. Oktober 2013).
  2. Max Czollek: Desintegriert Euch! 5. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2018, ISBN 978-3-446-26027-6, Seite 119.
  3. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 129.