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Worttrennung:
- Per·so·nal·mas·ku·li·num, Plural: Per·so·nal·mas·ku·li·na
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Personalmaskulinum (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Slavistik: ein Genus des Polnischen und Obersorbischen, das nur männliche Personen umfasst
Synonyme:
- Personalform
Gegenwörter:
- Nichtpersonalmaskulinum, Sachform
Oberbegriffe:
- Genus
Beispiele:
- „Im Plural gibt es zwei grammatische Geschlechter: das Personalmaskulinum (PM) und das Nichtpersonalmaskulinum (NPM), auch Sachgenus bzw. weiblich-sächliches Genus genannt.“[1]
- „Im Plural wird zwischen der Personalform (Personalmaskulina) und der Sachform (alle anderen Substantive) unterschieden.“[2]
- „Während andere Kardinalzahlen im Plural zwei Genera haben (Personalmaskulinum und Restgenus), weist die Zahl dwa im Plural drei Genera auf: Personalmaskulinum: dwaj, nichtpersonales Maskulinum und Neutrum: dwa, Femininum: dwie.“[3]
- „Im Plural wird die Kongruenz bezüglich des Genus, welches nur bei der Grundzahl ‚2‘ voll differenziert erscheint, nicht aufgegeben, sondern auf die schon erwähnte Unterscheidung Personalmaskulinum vs. Nicht-Personalmaskulinum reduziert.“[4]
- „Infolgedessen spiegeln sich in der Adjektivdeklination die für das Substantiv charakteristischen Oppositionen von Belebt–Unbelebt im Singular, Personalmaskulinum–Nichpersonalmaskulinum im Plural wider.“[5]
Übersetzungen
- Hilfe:Genus (Polnisch)
Quellen:
- ↑ Hanka Błaszkowska: Asymmetrien in der Bildung und im Gebrauch femininer und maskuliner Personenbezeichnungen im Deutschen und im Polnischen. In: Andrzej Z. Bzdęga et al. (Herausgeber): Studia Germanica Posnaniensia. Nummer 28, Wydawnictwo Naukowe, Poznań 2002, ISBN 83-232-1266-X (PDF) , Seite 25.
- ↑ Hanka Błaszkowka, Jerzy Mleczak: Polnisch aktiv. Ein Grund- und Aufbaukurs. Helmut Buske Verlag, Hamburg 2006, ISBN 3-87548-458-4 (Google Books) , Seite 329.
- ↑ Monika Wingender: Die grammatische Kategorie des Numerus und der Ausdruck der Quantität im Polnischen. In: Herlmut Jachnow et al. (Herausgeber): Quantität und Graduierung als kognitiv-semantische Kategorien. 1. Auflage. Band 12, Harrassowitz, Wiesbaden 2001, ISBN 0948-9798 (Google Books) , Seite 251.
- ↑ Andrzej Z. Bzdęga: Mehrfache Exponenz - Redundanzen in Wort- und Satzstruktur. In: Józef Darski et al. (Herausgeber): Sprache - Kommunikation - Informatik. Linguistische Arbeiten. 1. Auflage. Band 1, De Gruyter, Tübingen 1993, ISBN 3-484-30293-3 (Google Books) , Seite 30.
- ↑ Peter Rehder (Herausgeber): Einführung in die slavischen Sprachen. 6. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-534-22794-5 (Abkürzungen aufgelöst) , Seite 153.