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eines derjenigen runden oder eckigen Teile aus Stein, mit denen man einen zu befahrenden Untergrund befestigt, zum Beispiel eine Straße oder einen Platz
Der Marktplatz des Dorfes ist mit Pflastersteinen verziert.
Bei der Demonstration wurden Pflastersteine gezielt auf die Einsatzfahrzeuge geworfen.
„Seine Beine wurden weich, die Pflastersteine des Gehsteigs schaukelten unter seinen Füßen.“[1]
„Die Pflastersteine glänzten gefährlich glatt und rundgeschliffen von ungezählten Füßen und Wagenrädern.“[2]
„Und Wilhelm Hopfenstange, der Kutscher, stellte fest, daß die Pflastersteine beider Straßen holprig wären und voller Glassplitter und sonstigem Zeug.“[3]
„Die krummen Sträßchen des Ortes entlang lief ich im Häuserschatten durch die Mittagshitze, die Straßen leer gefegt unter der Sommersonne, das Tappen meiner Schuhe auf den Pflastersteinen und die Geräusche von Fernsehern oder Gesprächen aus den von Jalousien verdunkelten Häusern, das Klappern von Besteck oder das Bellen eines Hundes meine einzigen Begleiter.“[4]
Sprichwörter:
Ein gutes Zitat ist ein Diamant am Finger eines geistreichen Menschen und ein Pflasterstein in der Hand eines Narren.
Charakteristische Wortkombinationen:
Pflastersteine fliegen durch die Luft, Pflastersteinewerfen
↑Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 106. Englisches Original 1991.
↑Wolfgang Hoffmann: ›Die Fruchtbringende Gesellschaft‹ und ›Das Wohltemperierte Klavier‹. Ein Besuch in Köthen und seinen Museen. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1993, Seite 19-26, Zitat Seite 20.
↑Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 18. Zuerst 1977 erschienen.
↑Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 86.