Physiognomik
Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Physiognomik gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Physiognomik, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Physiognomik in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Physiognomik wissen müssen. Die Definition des Wortes Physiognomik wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPhysiognomik und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Physiognomik (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Physiognomik | —
|
| Genitiv | der Physiognomik | —
|
| Dativ | der Physiognomik | —
|
| Akkusativ | die Physiognomik | —
|
Worttrennung:
- Phy·si·o·gno·mik, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Disziplin, die versucht, vom Aussehen einer Person auf ihre Eigenschaften zu schließen
Herkunft:
- Das Wort geht auf die griechischen Wörter φύσις (physis☆) → grc „Natur, Gestalt“ und γνωμονικός (gnōmonikos☆) → grc „zur Beurteilung fähig“ zurück.[1]
Beispiele:
- „Vom männlichen Nachwuchs habe ich nur ihren Erstgeborenen genauer betrachtet und fand sein Gesicht unheilverkündend, trotz der gegenteiligen Meinung des Abate Testagrossa, der sich auch auf dem Gebiet der Physiognomik als Kenner fühlte.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Physiognomik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Physiognomik“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Physiognomik“
- Duden online „Physiognomik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Physiognomik“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Physiognomik“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 266.