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Piratenkapitän wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Pi·ra·ten·ka·pi·tän, Plural: Pi·ra·ten·ka·pi·tä·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Piratenkapitän (Info)
Bedeutungen:
- Kommandant eines Piratenschiffes beziehungsweise Oberhaupt einer Gruppe Seeräuber
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Pirat und Kapitän sowie dem Fugenelement -en
Oberbegriffe:
- Kapitän
Beispiele:
- „Als sich einmal ein Piratenkapitän feine Gewänder aus dem noch nicht verteilten Beuteschatz auslieh, um damit an Land Eindruck zu schinden, reagierte seine Crew mit Empörung.“[1]
- „Der mächtigste Piratenkapitän in der Geschichte war eine ehemalige chinesische Prostituierte. Cheng I Sao, auch als Witwe Cheng bekannt, verfügte über eine Streitmacht von mehr als 1500 Schiffen und 80000 Männern.“[2]
- „Als im November 1718 in der Bucht von Ocracoke in North Carolina der berüchtigte Piratenkapitän Blackbeard mit seinen Getreuen ein scheinbar unbewaffnetes und unterbesetztes Schiff enterte, schnappte die Falle zu. Britische Marinesoldaten hatten sich mit ihrem Kommandanten Leutenant Robert Maynard auf dem Schiff versteckt und stürmten nun das Deck.“[3]
Übersetzungen
Kommandant eines Piratenschiffes beziehungsweise Oberhaupt einer Gruppe Seeräuber
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Piratenkapitän“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piratenkapitän“ (siehe Korpusbelege)
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Piratenkapitän“
Quellen:
- ↑ Thomas Häusler: Die gerechten Rüpel. In: Zeit Online. Nummer 42/2008, 12. Oktober 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. Februar 2019) .
- ↑ Oliver Kuhn: Alles, was ein Mann im Kopf haben muss. Unnützes Wissen für alle Lebenslagen. Knaur eBook, München 2013, ISBN 978-3-426-41799-7, DNB 1044191864 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 10. Februar 2019) .
- ↑ Hartmut Goege: Der gewaltsame Tod des Piratenkapitäns „Blackbeard“. In: Deutschlandradio. 22. November 2018 (URL, abgerufen am 10. Februar 2019) .