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Worttrennung:
- Pi·rog·ge, Plural 1: Pi·rog·gen, Plural 2: Pi·rog·gi
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Pirogge (Info)
- Reime: -ɔɡə
Bedeutungen:
- gefüllte Teigtasche
Herkunft:
- zuerst im 17. Jahrhundert von mittelrussisch пирогъ (pirog"☆) → ru entlehnt, dann wieder im 19. Jahrhundert von russisch пирог (pirog☆) → ru[1]
Oberbegriffe:
- Speise
Beispiele:
- „Wir bekommen Mittagessen, ausgezeichnetes gebratenes Hammelfleisch und ausgezeichnete Suppe, hinterher bekommen wir sogar delikate Piroggen.“[2]
- „Es gab Piroggi mit saurer Sahne und zerlassener Butter.“[3]
- „Zuletzt gibt es auch Piroggi, die polnische Nudeln, auf der Karte! Schön.“[4]
- „Alik: ‚ Nach der Pirogge ißt man nicht Suppe.‘ VI.: ‚Ich esse aber lieber zuerst Pirogge.‘ Walja (verwirrt): ‚Alik, gib Jelena Abramowna Pirogge.‘ Alik (lachend): ‚Wer die Suppe nicht ißt, bekommt auch keine Pirogge.‘ Walja: ‚ Die Pirogge muß ich noch fertig machen.‘“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Pirogge“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pirogge“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pirogge“
- The Free Dictionary „Pirogge“
- Duden online „Pirogge“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Pirogge“.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 79. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Maren G. Bergmann: Die dunkle Seite des Glücks. BookRix, 2018 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Hans Brenner: Sonntagstafel: Salzamt. In: DiePresse.com. 15. Mai 2010, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 23. August 2018) .
- ↑ Daniil Borisovič El`konin: Psychologie des Spiels. Lehmanns Media, Berlin 2016, Seite 305 (Zitiert nach Google Books)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Piroge