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Worttrennung:
- Post·an·stalt, Plural: Post·an·stal·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Postanstalt (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: Einrichtung der Post
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Post und Anstalt
Synonyme:
- Postdienststelle
Oberbegriffe:
- Anstalt
Unterbegriffe:
- Flugpostanstalt, Postagentur, Postamt, Poststelle
Beispiele:
- „Am 21. November 1897 wurde von Dahlberg ein Dekret erlassen, welches die Aufhebung sämtlicher fremdstaatlicher Postanstalten im primatischen Gebiet zum 1. Dezember 1807 anordnete.“[1]
- „Im Innern nicht an Bahnen gelegene Postanstalten werden durch regelmäßige Botenposten, in Deutsch-Südwestaftika auch durch die landesüblichen Karrenposten und durch Reitposten versorgt.“[2]
- „Die Postanstalten hatten die Pflicht, diese Flugpostsendungen mit der schnellsten Beförderungsmöglichkeit der nächsten Flugpostanstalt zuzuführen.“[3]
- „Hamburg besaß Postanstalten in Harburg und Ritzebüttel, vor dem 30. Juni 1866 auch eine Postagentur auf Helgoland.“[4]
Übersetzungen
veraltet: Einrichtung der Post
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Postanstalt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Postanstalt“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Postanstalt“
- Duden online „Postanstalt“
- Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie. 3., unveränderte Auflage. Phil*Creativ, Schwalmtal 2015, ISBN 978-3-932198-38-0 , Stichwort: Postanstalt.
Quellen:
- ↑ Heinrich Mimberg: Unterwegs mit dem „Samtpostwagen“. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017 , Seite 20-21, Zitat Seite 21.
- ↑ Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band III, S. 89 ff. Zugriff 22.12.13.
- ↑ Hans-Ulrich Schulz: Februar 1919: Eine regelmäßige deutsche Luftpost wird eingerichtet. In: philatelie. Nummer 500, Februar 2019 , Seite 36-41, Zitat Seite 40.
- ↑ Andreas Birken: MICHEL-ATLAS zur Deutschland-Philatelie mit CD-ROM. Deutschland, Europa und Übersee. 3., völlig neu gestaltete Auflage. Schwaneberger, Unterschleißheim 2012, ISBN 978-3-95402-039-3, Seite 64 .