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Worttrennung:
- Post·stel·le, Plural: Post·stel·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Poststelle (Info)
- Reime: -ɔstʃtɛlə
Bedeutungen:
- historisch: Räumlichkeit, die der Abwicklung von Postgeschäften diente, zum Beispiel dem Absenden oder Empfangen von Briefen
- Stelle in einem Unternehmen, die der Erledigung der Post dient
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Post und Stelle
Oberbegriffe:
- Dienststelle
Beispiele:
- Minna Hansen leitete in ihrem eigenen Haus die erste Poststelle des Dorfes.
- „Auf der Poststelle kaufte sie einen Briefumschlag und bat um die Adresse des Bischofs in Aachen.“[1]
- „Die Postsendungen wurden von der Reichspost zu einer auf dem Flugplatz eingerichteten Poststelle gebracht.“[2]
- „Beim Bau der Bahnlinie wurde darauf geachtet, dass alle deutschen Poststellen, besonders die außerhalb der 50-km-Zone, in den Bahnhofsgebäuden, wenigstens aber in ihrer Nähe untergebracht wurden.“[3]
- Gehen Sie bitte zur Poststelle und holen das Päckchen ab, das dauert sonst so lange, wenn wir erst auf die Hauspost warten.
Übersetzungen
Stelle in einem Unternehmen, die der Erledigung der Post dient
- Wikipedia-Artikel „Poststelle“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Poststelle“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Poststelle“
- Duden online „Poststelle“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Poststelle“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Poststelle“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Poststelle“
Quellen:
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 62.
- ↑ Erste Flugpost Deutschlands. In: postfrisch. Das Philatelie-Journal. Nummer 3, 2022, ISSN 2192-3574, Seite 26-27, Zitat Seite 27., DNB 019107048 .
- ↑ Andreas Birken: MICHEL-ATLAS zur Deutschland-Philatelie mit CD-ROM. Deutschland, Europa und Übersee. 3., völlig neu gestaltete Auflage. Schwaneberger, Unterschleißheim 2012, ISBN 978-3-95402-039-3, Seite 150 .