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Worttrennung:
- Pro·fes·sur, Plural: Pro·fes·su·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Professur (Info)
- Reime: -uːɐ̯
Bedeutungen:
- Amt, Titel eines Professors
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung der neulateinischen Bildung vom Stamm des Wortes Professor mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ur[2]
Unterbegriffe:
- Gastprofessur
Beispiele:
- „Er wehrte zunächst ab, als ihm der Wirt die Chronik brachte; doch dann nahm er sie doch und schlug den Sommer nach, in dem er auf seine erste Professur berufen worden war.“[3]
- „Neben meiner Professur am Konservatorium Klagenfurt habe ich etwa mit meinem Jazzquartett, der Organ Band, und im Duo mit Matthias Bublath verschiedene Projekte am Laufen.“[4]
- „Im Juli 1764 war es unglücklicherweise die Professur für Dichtkunst, die als nächste neu besetzt werden musste.“[5]
Übersetzungen
Amt, Titel eines Professors
- Wikipedia-Artikel „Professur“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Professur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Professur“
- The Free Dictionary „Professur“
- Duden online „Professur“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Professur“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Professor“.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Professor.
- ↑ Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 207.
- ↑ "Wir versuchen, etwas Einzigartiges zu schaffen". Abgerufen am 31. Dezember 2019.
- ↑ Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 21. Vorherige Ausgabe 1965.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Professor