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Worttrennung:
- Pro·to·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Protologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Theologie, Philosophie: die Lehre vom Anfang beziehungsweise von den „ersten Dingen“
Herkunft:
- von altgriechisch πρῶτον (prōton☆) → grc „das Erste“ und -logie „Lehre“
Gegenwörter:
- Eschatologie
Oberbegriffe:
- Lehre
Beispiele:
- „Von dieser Grunderfahrung der wirkmächtigen Präsenz Gottes her weitet sich der Horizont auf den allumfassenden Ursprung (Protologie) und die alles abschließende Vollendung der Welt (Eschatologie).“[1]
- „Wie die Protologie keine nacherzählte Reportage früher erfolgter Ereignisse ist, so ist die Eschatologie keine vorausgenommene Reportage später erfolgender Ereignisse.“[2]
- „Die »Protologie« ist die »erste Philosophie«, die Wissenschaft von der Schöpfertätigkeit (»la scienza dell' atto creativo«).“[3]
Übersetzungen
Theologie, Philosophie: die Lehre vom Anfang beziehungsweise von den „ersten Dingen“
- Wikipedia-Artikel „Protologie“
- Wörterbuch Theologie: fernkurs-wuerzburg.de
- Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe (Berlin 1904): „Protologie“
Quellen:
- ↑ Gerhard Ludwig Müller: Katholische Dogmatik, 6. Auflage, Freiburg 2005, Seite 156.
- ↑ Hans Küng: Die Kirche, Seite 80.
- ↑ Rudolf Eisler: Philosophen-Lexikon, Berlin 1921: „Protologie“