Putzfrau

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Putzfrau (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Putzfrau die Putzfrauen
Genitiv der Putzfrau der Putzfrauen
Dativ der Putzfrau den Putzfrauen
Akkusativ die Putzfrau die Putzfrauen
Putzfrau

Worttrennung:

Putz·frau, Plural: Putz·frau·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Putzfrau (Info)

Bedeutungen:

Frau, die erwerbsmäßig Räumlichkeiten putzt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs putzen und dem Substantiv Frau

Synonyme:

Reinemachefrau, Raumpflegerin, Scheuerfrau, Zugehfrau, Österreich: Bedienerin, abwertend: Putze

Männliche Wortformen:

Putzmann

Oberbegriffe:

Reinigungskraft, Putzpersonal

Beispiele:

Die Putzfrau kommt nachts und reinigt die Büros, ohne dass die Mitarbeiter sie je sehen.
„Die Putzfrau hatte Urlaub, es gab hier für Hélène allerlei im Hause zu tun.“
„Ingeborg hatte sie zuerst für eine der Putzfrauen gehalten, aber dann war sie nicht einmal Malloquinerin, sondern stammte aus Dortmund.“
„Die Friseurin erklärt mir, dass die Putzfrau jede Woche auf die Leiter steigt und eine neue Lebensweisheit aufhängt.“
„Sie könnte sich eine richtige Arbeit suchen, putzen gehen vielleicht; Putzfrauen wurden immer gesucht.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Putzfrau
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Putzfrau
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPutzfrau
The Free Dictionary „Putzfrau

Quellen:

  1. Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 45.
  2. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 126.
  3. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 43. Französisches Original 2017.
  4. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 259. Originalausgabe: Niederländisch 2007.