Quantenverschränkung

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Quantenverschränkung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Quantenverschränkung die Quantenverschränkungen
Genitiv der Quantenverschränkung der Quantenverschränkungen
Dativ der Quantenverschränkung den Quantenverschränkungen
Akkusativ die Quantenverschränkung die Quantenverschränkungen

Worttrennung:

Quan·ten·ver·schrän·kung, Plural: Quan·ten·ver·schrän·kun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Quantenverschränkung (Info)

Bedeutungen:

Physik: Zustand eines Systems von zwei oder mehr Teilchen, das sich nicht als Kombination unabhängiger Zustände der einzelnen Teilchen beschreiben lässt, sondern nur durch einen gemeinsamen Zustand

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Quant und Verschränkung mit dem Fugenelement -en

Synonyme:

Quantenkorrelation

Oberbegriffe:

Quantenphänomen; Verschränkung

Beispiele:

„Solche Phänomene sind beispielsweise, dass ein Objekt im Doppelspaltexperiment zugleich durch zwei Spalte zu gehen scheint und dabei ‚mit sich selbst interferiert‘ (Dirac), der Kollaps der Wellenfunktion bei Beobachtung, Quantenverschränkung und damit zusammenhängend die Quantenteleportation, Quantenradierer oder Bose-Einstein-Kondensation.“[1]
„Gisins Team hat versucht, die Geschwindigkeit der sogenannten spukhaften Fernwirkung zu messen. So hat Albert Einstein das nicht nur ihm mysteriös erscheinende Phänomen der Quantenverschränkung bezeichnet.“[2]
„Die ‚spukhafte Fernwirkung‘, heute meist Quantenverschränkung genannt, gibt es tatsächlich. Erwin Schrödinger beschrieb das Phänomen, Albert Einstein prägte den spöttisch gemeinten Begriff, 1982 wurde die Theorie schließlich bewiesen.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Quantenverschränkung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuantenverschränkung

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Quantenobjekt“ (Stabilversion)
  2. Holger Dambeck: Mysteriöses Quantenphänomen: Einsteins Spuk ist Tausende Male schneller als das Licht. In: Spiegel Online. 14. August 2008, abgerufen am 17. März 2016.
  3. Andrea Diener: Wie hängt alles zusammen und warum? In: FAZ.net. 9. Februar 2009, abgerufen am 17. März 2016.