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Worttrennung:
- Quel·len·la·ge, Plural: Quel·len·la·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Quellenlage (Info)
Bedeutungen:
- Geschichtswissenschaft: Menge und Qualität der für ein bestimmtes Thema zur Verfügung stehenden Dokumente, Funde …
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Quelle und Lage sowie dem Fugenelement -n
Beispiele:
- „Die einseitige Quellenlage macht eine umfassende Nachzeichnung der Kolonialgeschichte Brasiliens unmöglich.“[1]
- „Zum genozidalen Massaker am Clear Lake ist die Quellenlage besonders gut.“[2]
- „Generell lässt sich wegen der schlechten Quellenlage über Mugabes politische Lernerfahrung in Ghana nicht mehr viel in Erfahrung bringen.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Quellenlage“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quellenlage“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Quellenlage“
- Duden online „Quellenlage“
Quellen:
- ↑ Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 20-29, Zitat Seite 22.
- ↑ Martin Pfaffenzeller: Genozid im Golden State. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023 , Seite 94-98, Zitat Seite 95.
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 71 .