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Worttrennung:
- Ram·mel, Plural: Ram·mel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rammel (Info)
- Reime: -aml̩
Bedeutungen:
- männliches Schaf
- kleine Mengen oder Portionen zäher Massen, oft klebrig, nicht größer als ein Finger
- Brunft bei bestimmten Tieren
- regional (bayrisch): ungehobelter Mensch
Synonyme:
- Schafbock, Widder
Oberbegriffe:
- Schaf
- Fortpflanzung
- Person
Beispiele:
- Der Rammel kann zur Zucht eingesetzt werden.
- Er zog einen dicken Rammel aus seiner Nase.
- Rammel, die Brunft rammelnder Tiere, ist bei domestizierten Arten nicht mehr an eine Jahreszeit gebunden.
- Dieser Rammel kann einem gestohlen bleiben.
Übersetzungen
kleine Mengen oder Portionen zäher Massen, oft klebrig, nicht größer als ein Finger
Brunft bei bestimmten Tieren
regional (bayrisch): ungehobelter Mensch
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „Rammel“.
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: Gebräu.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rammel“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Rammel“
- D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858 , Stichwort „Rammel“.
- Joseph Meyer: Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände.Bibliogr. Inst., 1851; Seite 1049