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Worttrennung:
- Ras·te, Plural: Ras·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Raste (Info), Raste (Österreich) (Info)
- Reime: -astə
Bedeutungen:
- Technik: Vorrichtung aus beweglichen Teilen, die man arretieren/ausklappen/einrasten und wieder lösen/einklappen/ausrasten kann
- Klavierbau: Teil im Inneren des Klaviers
Herkunft:
- vom Verb rasten
Unterbegriffe:
- Fußraste
Beispiele:
- „Der äußere Führungsring hat an seiner Rückseite eine Aussparung, in welcher die Raste eingelassen ist.“[1]
- „Bei steigendem Kondensatordruck wird ein Membrankolben entgegen der Federkraft nach oben gedrückt, wodurch ebenfalls die Raste ausgelöst wird.“[2]
- „Die Rasten sind durch einen schräg gestellten Stirnfräser erzeugt, stellen also ein Sperrad mit hohlzylindrischen Zähnen dar.“[3]
- „Der Rastenkörper, im Sprachgebrauch der Klavierbauer >Raste< genannt, ist das Fundament der Instrumente. Sie dient als >Resonanzbodenlager< und trägt vorn auf der Unterseite den >Klaviaturboden<.“[4]
- „Folgerichtig stellte sich die Frage, ob die Raste in ihrer hergebrachten Form überhaupt noch nötig sei. Mit dem Aufkommen des Kleinklaviers entstand dann auch die sogenannte „rastenlose" Bauweise.“[5]
Wortbildungen:
- Rastenkörper, rastenlos
Übersetzungen
Klavierbau: Teil im Inneren des Klaviers
- Wikipedia-Artikel „Raste“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raste“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Raste“
- Duden online „Raste“
Quellen: