Rekonstruktion:Vulgärlatein/aballinea

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Dieser Eintrag beinhaltet rekonstruierte Wörter und Wurzeln. Daher ist der Begriff in diesem Eintrag nicht direkt nachweisbar, aber hat vermutlich existiert, da er durch die Vergleichsmethodik erschlossen werden kann.

*aballinēa (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ aballinēa aballinēae
Genitiv aballinēae aballinēārum
Dativ aballinēae aballinēīs
Akkusativ aballinēam aballinēās
Vokativ aballinēa aballinēae
Ablativ aballinēā aballinēīs

Worttrennung:

ab·al·li·nea, Plural: ab·al·li·ne·ae

Bedeutungen:

vulgärlateinisch: Äpfling, Apfelbaum

Herkunft:

Die hier unter anderem von Körting vertretenen Wortbildungen zu aballinea wie französisch amélangier → fr, die Apfelmistel von keltisch „aballos“ (deutsch: der Apfel, der Äpfling, der Apfelbaum) eben über vulgärlateinisch aballinea wird mittlerweile in der Sprachwissenschaft stark in Zweifel gezogen. Beispielsweise widerspricht Genaust dem im Artikel „Amelanchier (dort auch: amélanchier → fr, die Felsenbirne) und leitet dieses Lemma von der indogermanischen Wurzel *mel- ab, die in Farbbezeichnungen für schmutziggrau, dunkel steht.[1]

Erbwörter:

Übersetzungen

Gustav Körting: Lateinisch-Romanisches Wörterbuch. Etymologisches Wörterbuch der romanischen Hauptsprachen (Fotomechanischer Nachdruck der Auflage von 1907, Taschenbuchausgabe). Hansebooks, 2016, ISBN 978-3-74344-321-1, Spalte 2, Eintrag „aballinea“, deutsch wiedergegeben mit „Äpfling“ (Apfelbaum)

Quellen:

  1. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284, Seite 56, Eintrag „Amélanchier“